"Ich glaube wichtig ist, zu verstehen, dass der Großteil der Leute positiv eingestellt sind gegenüber mehr Vielfalt und Inklusion, es aber häufig eine große Wissenslücke gibt."

Wir müssen besser darin werden, Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht zu bewerten und ihre Potenziale zu erkennen. Wir müssen weg von diesen traditionellen Rollenbildern und Erwartungen. Erst wenn wir Männer und Frauen wirklich nach ihren individuellen Fähigkeiten und Leistungen beurteilen, kann es Chancengleichheit geben.

Diversität ist für mich über der faktischen Bedeutung hinaus eine Haltung: Die Haltung Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind, im Best Case wertzuschätzen und ihnen gleiche Chancen und Teilhabe an Ressourcen zuzugestehen.

Diversität ist Fakt, überall wo verschiedene Menschen zusammenkommen.

Eltern müssen in einen echten Dialog über die Verteilung der Elternzeit und der Care-Arbeit und die Planung beider Karrieren treten.

Ich bin der festen Überzeugung, dass homogene Teams schlechtere Ergebnisse liefern, als ein Team mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen, Perspektiven und Nationalitäten.

Es ist immer noch die gleiche homogene Gruppe, die in der Kulturbranche das Sagen hat.

Diversität setzt voraus, dass man offen bleibt.

Wenn es uns gelingt, Diversität wirklich zu leben, können wir alles schaffen!